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Inklusion bei practise!


Bei Behinderung denken die meisten Menschen an Rollstuhlfahrende oder Menschen mit Down Syndrom. Die Bandbreite ist jedoch viel größer und viele Behinderungen oder chronische Erkrankungen sieht man einem Menschen nicht an. Dennoch kann es erforderlich sein, bei der Besetzung eines Praktikumsplatzes Bescheid zu wissen und sich auf den jeweiligen Mensch einzustellen.

Barrierefreiheit

Barrierefreiheit heißt, dass etwas ohne fremde Hilfe genutzt werden kann. Zum Beispiel erreicht eine Rollstuhlfahrerin ihren Arbeitsplatz über eine Rampe oder ein Blinder arbeitet mit Zusatzsoftware. Tipps dazu finden Sie hier.

Unterstützungsmöglichkeiten

Sie und Ihre Mitarbeitenden sind nicht auf sich allein gestellt, wenn Sie jungen Menschen mit Behinderung einen Praktikumsplatz anbieten. Es gibt vorbereitende und begleitende Unterstützung. Wichtiger Ansprechpartner ist dabei der Integrationsfachdienst.
Wenn Sie ihre Betriebsstätte in einem öffentlich zugänglichen Gebäude im Stadtgebiet Heidelberg haben, fördert die Stadt Heidelberg den barrierefreien Umbau mit bis zu 50 % und berät kostenlos.
geistige Behinderung

geistige Behinderung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert eine geistige Behinderung als bedeutsam "verringerte Fähigkeit, neue oder komplexe Informationen zu verstehen und neue Fähigkeiten zu erlernen und anzuwenden". Es gibt eine große Bandbreite: von Lernbehinderung bis zu einer stark ausgeprägten Mehrfachbehinderung. Auch bei Menschen mit Down Syndrom kann die Ausprägung sehr unterschiedlich sein. Eine geistige Behinderung kann eine genetische Ursache haben, durch Geburtsschäden, Unfälle oder Erkrankungen wie Hirnhautentzündung entstehen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

körperliche Behinderung

körperliche Behinderung

Eine Körperbehinderung kann durch einen Unfall, eine Erkrankung oder eine genetische Ursache entstehen. Sie kann mit Mobilitätseinschränkungen verbunden sein. Auch hier ist die Bandbreite groß: manche Menschen laufen langsam, andere bewegen sich vollständig mit dem Rollstuhl fort. Aber es gibt auch viele körperliche Behinderungen, die man den Menschen nicht ansieht, wie eine Herzschwäche oder Diabetes.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Sehbehinderung

Sehbehinderung

Eine Sehbehinderung umfasst starke Seheinschränkungen bis hin zu vollständiger Blindheit. Die Seheinschränkung kann nicht durch eine Brille ausgeglichen werden. Manche Menschen werden bereits blind geboren, bei anderen schreitet die Sehbehinderung voran.
Weitere Informationen finden Sie hier.
sprachliche Behinderung

sprachliche Behinderung

Bei den Hörbehinderungen gibt es unterschiedlich starke Ausprägungen von Schwerhörigkeit bis hin zur Gehörlosigkeit. Eine Sprachbehinderung kann im Zusammenhang mit einer Hörbehinderung stehen, weil durch die Hörbehinderung der Spracherwerb erschwert ist. Andere Sprachbehinderungen haben z.B. neurologische Ursachen (z.B. Erkrankungen wie Multiple Sklerose).
Weitere Informationen finden Sie hier.